KI im Unternehmen: Transformation und KI-gestützte Kommunikation erfolgreich umsetzen

Die Unternehmenskommunikation steht im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI) und Digitalisierung in Unternehmen vor einem Paradigmenwechsel. Die Integration von künstlicher Intelligenz in die Unternehmenskommunikation ist ein Muss für Organisationen, denn sie trägt dazu bei, die Kommunikationseffizienz zu erhöhen, die Kundenbindung zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

PR und Unternehmenskommunikation werden sich daher nicht mehr hauptsächlich auf traditionelle Kommunikationspraktiken konzentrieren, sondern auch eine tragende Rolle im digitalen Transformationsprozess, dies in Form von «humanisierter Kommunikation», spielen.

Zu PR- und Kommunikationstätigkeiten in einem KI-getriebenen Umfeld zählen:

  • Entwicklung von KI-basierten Unternehmenskommunikationsstrategien
  • Kommunikationsberatung und -unterstützung in allen Phasen der Transformation einer Organisation
  • Prompt Engineering für Corporate Communications
  • Humanisierung von KI-basierten Texten
  • Beratung und Entwicklung von ethischen Strategien
  • KI-basierte externe Kommunikation – Schwerpunkte sind humanisiertes Storytelling in der Medienarbeit, für Branding und in der Kundenkommunikation
  • Public Relations – Multi-Channel-Kommunikation in der Medienarbeit

Fakten über KI in der Kommunikation

KI verändert die Kommunikationslandschaft in Unternehmen und ermöglicht es Führungskräften, effektiver mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten. Durch die Nutzung und Auswertung von KI-gestützten Datenanalysen und deren Personalisierung können Unternehmen stärkere Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufzubauen. Dies mit dem Resultat, dass das Engagement für die Unternehmensmarke gefördert wird und infolgedessen die Loyalität zur Unternehmensmarke steigt.

Künstliche Intelligenz trägt zur Effizienzsteigerungen bei der Erstellung von Inhalten und der Ideengenerierung bei.

KI-gestützte Kommunikation ermöglicht die digitale Transformation, muss jedoch humanisiert werden. Menschliche, nicht durch KI zu ersetzende Fähigkeiten wie Empathie, Emotionen und Urteilsvermögen werden entscheidend für den Kommunikationserfolg eines Unternehmens sein.

Daher ist die Rolle eines Kommunikationsmitarbeiters oder Kommunikationsberaters integraler Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmenskommunikation. Diese Funktion beinhaltet auch Kontrollmöglichkeiten, um verbale Fallstricke wie z. B. unethische, diskriminierende Aussagen zu entschärfen, Texte zu emotionalisieren und authentisch und zielgruppengerecht zu formulieren.

Herausforderungen der KI-Kommunikation

  • Der KI fehlt die menschliche Perspektive, um innovative PR-Strategien zu entwickeln.
  • Die Verwendung von KI-basierten Inhalten bedeutet, dass man sich nicht auf die Richtigkeit der Informationen verlassen kann.
  • Rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Plagiaten, Urheberschaft, Korrektheit usw. bleiben ungelöst. Aus diesem Grund muss der Einsatz generativer KI-Tools in der Kommunikation von einem strengen Qualitätsmanagement begleitet werden. Lesen Sie hier mehr über KI und Ethik.
  • Das Verständnis für unterschiedliche Traditionen, Kulturen und Sprachen ist besonders für weltweit operierende Unternehmen von entscheidender Bedeutung. KI kann zwar Analysen und Übersetzungen liefern, aber sie kann nicht immer die feinen kulturellen Nuancen erfassen oder angemessen darauf reagieren.
  • Transformationskommunikation und Krisenkommunikation: KI ist noch nicht in der Lage, nonverbale Signale zuverlässig zu interpretieren, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen oder Beziehungen aufzubauen. Sowohl Krisen- als auch Umgestaltungssituationen erfordern Sensibilität, Einfühlungsvermögen und menschliche Interaktion.
  • Weiterbildung der Mitarbeiter: Kommunikationsabteilungen benötigen das erforderliche Know-how für den Einsatz von KI in der Unternehmenskommunikation. Wir bieten ein Portfolio mit Prompt Engineers auf, die hierbei unterstützen können.

 

KI und Kommunikation im Wandel

Der digitale Wandel erfordert eine transformationsorientierte Unternehmenskommunikation.

Der disruptive Charakter des digitalen Wandels hat Auswirkungen auf die Struktur, Strategie und Kultur von Unternehmen. Dieser Wandel erfordert eine transformationsorientierte Unternehmenskommunikation.

„Menschen überschätzen die Auswirkungen von Technologie kurzfristig, unterschätzen sie aber langfristig.“ (Gartner)

Dies gilt auch für die Anwendung von generativer KI. Unterschätzen Sie die Macht der generativen KI nicht, haben Sie jedoch keine Angst davor, sondern nutzen Sie sie.

KI ist eine Bereicherung für die Kommunikationsabteilungen von Unternehmen. Sie bietet Optimierung von Prozessen, Automatisierung von wiederkehrenden Tätigkeiten, datengestützte Erkenntnisse und jede Menge Zeitersparnis.

Unternehmenskommunikationsteams können sich stärker auf die strategische Planung auf höchster Ebene konzentrieren, Beziehungen zu wichtigen Stakeholdern aufbauen und ihnen dabei helfen, einen Mehrwert für Ihr Unternehmen und Ihre Stakeholder zu schaffen.

Die Unternehmenskommunikation muss eine führende Rolle bei der kulturellen Transformation eines Unternehmens spielen. Es ist ihre Aufgabe

  1. die Akzeptanz für die digitale Transformation zu schaffen und
  2. den digitalen Wandel zu gestalten und zu begleiten

KI Kommunikation und Ethik

Die ethische Nutzung von KI ist von entscheidender Bedeutung.

Dies gilt besonders dann, wenn es gilt, die Transparenz gegenüber den Interessengruppen aufrechtzuerhalten, wie z.B. bei der Kennzeichnung und der Gewährleistung der Einhaltung von Branchenvorschriften durch das Unternehmen.

Unternehmen müssen über formale ethische Richtlinien und Grundsätze für den Einsatz von KI verfügen. Kommunikationsfachleute, Rechtsberater und die Geschäftsleitung müssen verständliche und praktikable Regeln für den Einsatz aufstellen, um den Schutz vertraulicher Informationen zu gewährleisten. Im Hinblick auf die Datensicherheit muss das Wissen der Kunden und der Institutionen in angemessener Weise einbezogen werden.

Mit dem KI-Gesetz hat die EU eine Grundlage für die Regulierung der Entwicklung und des Einsatzes von KI-Technologien in Europa geschaffen, z. B. für die Gesichtserkennung oder die automatisierte Entscheidungsfindung in kritischen Bereichen. Unternehmen müssen die Auswirkungen dieser Richtlinie verstehen und sicherstellen, dass ihre Praktiken mit den neuen Vorschriften übereinstimmen.

Dies kann sich auf die Art und Weise auswirken, wie Organisationen Daten sammeln, KI nutzen und mit Kunden interagieren. Denn die KI-Systeme von Unternehmen müssen auf transparente, verantwortungsvolle und datenschutzkonforme Weise entwickelt und eingesetzt werden, die für die Öffentlichkeit verständlich ist.

Die KI-gestützten Kommunikationspraktiken der Unternehmen müssen diesen Vorschriften entsprechen und transparent, ethisch und rechtmässig sein. Nur so kann das Vertrauen der Zielgruppe gestärkt und können mögliche KI-Risiken minimiert werden. Weitere Details zum europäischen KI-Gesetz finden Sie hier.

KI und Markenkommunikation

Marken werden in der KI-geführten Kommunikation nach einer universellen, emotionalen Verbindung zu ihren Zielgruppen suchen.

Engagement und Interaktion mit unterschiedlichen  Zielgruppen  gehen über die Ermöglichung einer KI-Reaktion hinaus.  Community-Kommunikation,

Gleichzeitig wird KI dazu beitragen, aufgrund der Auswertung von Datenanalysen das Kundenengagement zu verbessern.Eine starke Marke stärkt das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens.

Die Unternehmensmarke ist ein Magnet für gleichgesinnte Fachleute, Talente, Geschäftspartner und Investoren. Wenn Sie Ihre Unternehmenswerte und Ziele und das, wofür Ihr Unternehmen steht klar formulieren ist es wahrscheinlicher, dass Sie Talente und Organisationen anziehen, die Ihre Vision teilen und bereit sind, in  diese zu investieren.

KI und Multi-Channel-Kommunikation

Emotionale Erlebbarkeit auf verschiedenen Kanälen

Wenn Sie Ihre Unternehmensgeschichte oder aktuelle Informationen  authentisch auf verschiedenen Plattformen und Tools wie  Pressemitteilung, Videos, Social-Media-Kanälen, Veranstaltungen, Podcasts, auf online-Plattformen, in Printmedien etc. erzählen, erreichen Sie eine grössere Bandbreite von Zielgruppen. Dies macht Ihre Geschichte und Marke vielseitig und emotional erlebbar.

Wenn Ihre Geschichte jedoch nicht authentisch ist und keine kohärenten, emotionale Botschaften enthält, laufen Sie Gefahr, dass Ihr Unternehmen seine Glaubwürdigkeit und somit die Loyalität der Zielgruppe verliert.

Humanisiertes Storytelling

KI-Texte und Technologie-Fachjargon

Vor allem Technologieunternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Unternehmensgeschichten für ihr Publikum – Kunden, Investoren und künftige Mitarbeiter – leicht verständlich zu machen. In der Regel kommunizieren sie dies in Jargon oder in einer sehr komplexen Sprache, was für den Markenaufbau, die Suche nach Investoren und Kunden oder die Gewinnung von Talenten nicht hilfreich ist. Dies führt dazu, dass sie nur eine begrenzte Menge von Personen erreichen, die sich in dem Thema auskennen.

Humanisierung von KI-Texten

Humanisierung von KI-basierten Texten bedeutet die Überbrückung der Kluft zwischen Technologie und Empathie.

In der dynamischen Landschaft der digitalen Kommunikation verschwimmen die Grenzen zwischen maschineller und menschlicher Kommunikation. Eine der drängendsten Herausforderungen betrifft dabei Fragen der Empathie, der Authentizität und der Ethik.

Die Humanisierung der Kommunikation ist Grundlage sinnvoller zwischenmenschlicher Dialoge und zeitgleich eine der dringendsten Herausforderungen, die die KI mit sich bringt. Algorithmus gestützte KI-Texte sind oft unpersönlich und roboterhaft erstellt.

Diese von KI generierten Rohtexte erfassen oft nicht die Nuancen der menschlichen Kommunikation. KI kann zwar bestimmte Aspekte der Gefühls- und Sprachanalyse durchführen, kann aber menschliche Emotionen nicht immer vollständig verstehen oder angemessen darauf reagieren.

Herausforderungen für global aktive Unternehmen

Da KI-Modelle aus grossen Datensätzen lernen, können sie unbeabsichtigt gesellschaftliche Verzerrungen in den Datensätzen erzeugen, die zu diskriminierenden oder unsensiblen Reaktionen führen können. In interkulturellen Kommunikationsthemen kann so vermieden werden, dass bestimmte demografische Gruppen ausgegrenzt oder sogar ausgeschlossen werden.